Leistungen-FPT

Tiergestützte Interventionen

Ich biete mit meinen Tieren den zu fördernden Personen
Maßnahmen und Übungen an, die dem Förderziel
in Absprache mit der jeweiligen Fachperson
(Arzt, Psychologe, Sonderpädagoge, Physiotherapeut, Sozialpädagoge, Altenpfleger usw.)
entsprechen und
die der Leistungsfähigkeit des eingesetzten Tieres angemessen sind
(natürlich unter Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes).

Damit kann ich die herkömmlichen Angebote der Ergotherapie, Moto- und Physiotherapie sowie Krankengymnastik, Psychotherapie u. drgl. erweitern und ergänzen. Das Ganze geschieht selbstverständlich nur mit der Zustimmung des Klienten.

Die tiergestützte Therapie
richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die wegen ihrer Erkrankung im psychischen oder physischen Bereich therapeutische Hilfe benötigen. Die tiergest. Therapie findet daher auch langfristig und in regelmäßigen Abständen statt. Die Einsätze werden separat dokumentiert ebenso die erreichten Fortschritte.
Ziel ist es, dass der Erkrankte die Fähigkeit (wieder)erlangt, sein Leben möglichst frei und uneingeschränkt nach eigenen Vorstellungen erfolgreich zu gestalten.

 

Die tiergestützte Förderung
richtet sich an kleine Kinder und an Kinder mit Einschränkungen in der Entwicklung sowie an Erwachsene in der Wiedereingliederung nach Krankenhausaufenthalten. Die tiergest. Förderung ist ein Angebot über 10 Wochen mit wöchentlichem Termin. Auch hier werden die Einsätze mit dem Protokoll begleitet und zusammengefasst.
Ziel ist die vorhandenen Möglichkeiten des Einzelnen zu fördern und zu unterstützen, um entsprechende Fortschritte in der Entwicklung und Wiedereingliederung zu begünstigen.

Die tiergestützte Pädagogik
richtet sich an Kinder und Jugendliche. Sie soll den Heranwachsenden bei dem mitunter schwierigen Erwachsenwerden helfen und sie bei Belastungen im sozialen und emotionalen Bereich stärken und korrigieren. Mein Angebot richtet sich dementsprechend an Familien, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Jugendämter und Kinderpsychologen. Die tiergest. Pädagogik findet ebenfalls über einen längeren Zeitraum statt. Dabei wird der Verlauf der Einsätze ebenfalls mit dem Protokoll und den formulierte Zielvorgaben begleitet.
Ziel ist, dass die Heranwachsenden ihre emotionalen und sozialen Fähigkeiten erkennen und sie diese gestärkt bekommen, damit sie die nächsten Lernfortschritte machen können.

Bei den genannten tiergestützten Interventionen ist es zu Beginn wichtig die aktuelle Ist-Situation* und den derzeitigen Entwicklungsstand** möglichst konkret zu erfassen, um die Einsätze bestmöglich planen und vorbereiten zu können.

* aktuelle Ist-Situation = z. B. Sozialisation, gesellschaftliches Umfeld wie Familie, Schule, Wohnsituation, Freundeskreis
**derzeitiger Entwicklungsstand = z. B. vorhandenes Leistungsvermögen, Reife, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Interessen, Bedürfnisse

Daher geht den Einsätzen der Tiere mit den Klienten immer mindestens ein ausführliches Vorgespräch voraus. In diesem Gespräch ist es sinnvoll, dass ich sowohl mit der zu behandelnden Person spreche als ggf. auch mit seinem gesetzl. Vertreter (Erziehungsberechtigter, Mitarbeiter des Jugendamtes, Lehrer). Von Fall zu Fall ist es zweckmäßig, diese Gespräche getrennt voneinander zu führen.

Dieses Vorgespräch bildet die Basis, aus dem wir dann das weiterbegleitende Erwartungsprotokoll formulieren.
In diesem Protokoll formulieren wir das gewünschte Ziel für die nachfolgenden Einsätze. Das Erwartungsprotokoll dient uns in den Einsätzen als Leitfaden. Die Anlehnung an das Protokoll ist dabei nicht zwingend und starr sondern wird ggf. dem Verlauf der Einsätze angepasst.

Zusätzlich nutzen wir das Protokoll zur Reflexion über den Verlauf und die Ergebnisse der Einsätze sowie eventuelle Abweichungen von der Zielformulierung.

Kosten: tiergestützter Einsatz, 90 Min., in Steinlah: 96,-€ brutto m. Rg.